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Der Bildhauer Fritz Koelle
| Der Bildhauer Fritz Koelle (1895-1953) |
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| Werkverzeichnis |
Lebensdaten
1895 am 10. März in Augsburg geboren
1906 Realschule in Augsburg und Nördlingen
1908 Spenglerlehre in Augsburg
1912 Goldschmied in München
1913 bis 1914 Staatsschule für angwandte Kunst in München
Erste Ausstellung einer Glasplastik im kgl. Glaspalast München
1914 als Kriegsfreiwilliger des 1. Bayerischen Fußartillerieregiments bei Verdun und an der Somme
1916 erster Verkauf aus dem kgl. Glaspalast in München
König Ludwig III. kauft den Löwen auf drei Kugeln
(Foto)
1917 bis 1923 Kunstakademie München, Meisterschüler unter
Prof. Hermann Hahn
1920 Studienreise Norddeutschland, Dänemark
1921 Mitglied der Münchner Neuen Sezession
1922 bis zu seinem Tode Studienaufenthalte in den Hütten und Gruben des Saargebietes
1924 Studienaufenthalt Italien
1925 Heirat mit der Kunstmalerin Elisabeth Karmann aus
St. Ingbert
1926 Studienaufenthalt Italien und Frankreich
1927 Kollektivausstellung in der Preussischen Akademie der Künste zusammen mit Käthe Kollwitz

Ankauf der Berliner Nationalgalerie: "Bergmann vor der Einfahrt" (Foto); der erste Ankauf aus Bayern seitdem
ca. 50 Jahre vorher ein Werk von Adolf Hildebrands erworben worden war

1928 Geheimrat Röchling stellt ein Atelier in den Röchling-Werken zur Verfügung
1929 Max Liebermann schlägt Koelle für Professur in Berlin vor.
Die Bayerische Staatsregierung versucht, ihn in München zu halten, um ihn nach der Pensionierung von Hermann Hahn an die Münchner Akademie zu berufen, und überlässt ihm ein Staatsatelier auf dem Gelände der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Zusicherung einer Berufung an die Akademie der bildenden Künste wurde nach 1933 nicht eingelöst.
1933 Die nationalsozialistische Stadtratsfraktion erreicht die Beseitigung des Denkmals "Blockwalzer" (Foto) auf dem Münchner Melusinenplatz als ein abschreckendes Beispiel "bolschewistischer Kunstauffassung" (Völkischer Beobachter 04.09.1933).
1934 Auf Befehl des Gauleiters werden 6 Plastiken für öffentliche Ausstellungen verboten.
1936 Englandreise mit der Absicht, dort zu emigrieren
1937 Westmarkpreis

Wohnung und Atelier in Geiselgasteig (Grünwald bei München)

1940 bis 1945 Atelierkontrollen durch die Gestapo
1941 Ablehnung eines 12-Millionen-Auftrags des Naziregimes für die Prachtstraße zum geplanten neuen Münchner Bahnhofsgelände
1946 Mitglied der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes.
Mit dem Artikel "Lehrer der Bildenen Künstler" in der SZ von Hans Eckstein, 02.07.1946, in der er als Nazikünstler bezeichnet wurde, wird eine Professur an der Münchner Akademie verhindert.
1947 Die Plastik "KZ-Häftling" (Foto) wird auf dem Gelände des Konzentrationslagers Dachau aufgestellt.
1949 Annahme einer Professur an der Akademie in Dresden
1951 Annahme einer Professur an der Akademie in Berlin
1953 am 4. August auf der Fahrt von München nach Berlin in Probstzella gestorben
Weiterer Link zu Lebensdaten und Fotos auf der Website des Deutschen Historischen Museums (DHM), Berlin
Link zur Fritz-Koelle-Seite im Wikipedia Online-Lexikon
Stand: 06.02.2010 CK
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